"invited" seit 2015 neu (Altfassung 2012/2013)

Fotos: Helen Ree

ca. 18 Min., 1 Tänzerin/1 Bewegungsschauspielerin 

Wir sind alle ständig Einladende oder Eingeladene: Parties, Sitzungen, Freundestreffen, Hochzeiten, Vorstellungen und Beerdigungen, Joggingrunden und Familientreffen - mal freuen wir uns, fühlen uns geehrt, mal ist es reine Vernunft, Teil des Jobs oder Höflichkeit. Einladungen gehören zum Leben. Sie bestehen aus Beziehungen und Begegnungen. Doch an Einladungen, an welche Begegnungen, erinnere ich mich überhaupt? Und welche haben mich wie geprägt? Unter welchen Blickwinkeln entscheide ich mich bei folgenden Einladungen dafür oder dagegen? Und was, wenn wir den Blickwinkel ändern? Was, wenn die gleiche Musik anders spielt? Was, wenn Gott sich selbst bei uns einlädt? Die Choreografin Astrid Künzler entwickelt zusammen mit der Bewegungsschauspielerin Mirjam Wiggenhauser und der Tänzerin Dominique Misteli-Terzi ein performatives Stück anhand eigener Einladungs-Erinnerungen der drei Künstlerinnen, das fragmentarisch und bruckstückhaft - wie eben die Erinnerung auch - der Frage nachgeht: was prägt(e) mich und was verändert sich, wenn Gott mir begegnet? Das Stück entfaltet sich spiralförmig vor den Zuschauenden, jede Bewegung, jeder Ton, jeder Text ist miteinander verknüpft und fordert die unbedingte Wachsamkeit.

invited - eine performative Erinnerung an Einladungen und deren Prägungen mit szenischen Erinnerungen an Meg Stuart, Pina Bausch und Wiliam Forsythe und musikalischen Zitaten von Xavier Naidoo, Lenny Kravitz und Jens Böttcher.

Rückmeldungen zum Stück (in der 2. Inszenierung)

"invited" lieferte eine wache Wahrnehmung für die darauf folgende Predigt.

Martin Jufer, Pianist, EGW Bern (2015)

Ich hatte den Vorteil, das Stück drei Mal zu sehen. Mir gefällt eure Umsetzung sehr gut! Die Eine tanz was die Andere erzählt. Und dieses Miteinander von basteln, filmen, Bildschirm, Text, Geschichten, Tanz, Musik und die Sache mit dem relaxten Champagnertrinken im Kinderbedli inkl. Einblenden des Weltalls zum Schluss, finde ich toll. Dass die Aussagen gleich in verschiedenen Bildern daher kommen macht sie eindrücklich.

Agnes Metzker, Zuschauerin in Herbligen (2015)

Rückmeldungen zum Stück (in der 1. Inszenierung)

Euer Auftritt am Adventsbrunch hat mich sehr gefreut und einige haben sich ebenso bei mir gemeldet.

Pfr. Martin Maag, Chrischona Bethel Zürich (2013)

Der Auftritt im Rahmen des Gottesdienstes ergänzte die Verkündigung "poetisch" und brachte Bewegung ins Ganze. Die körperlich und geistig behinderten Teilnehmer nehmen diesen Gottesdienst begeistert auf.

Pfrn. Renata Huonker, Evang.-ref. Kirche Zürich-Oerlikon (2012/2013)